:replace=`
== `:replace=`page== `

Angels in America

Philippe Saire

deutsch

– Auf französisch – Übertitel deutsch

«Nein. Nein, Henry. AIDS ist für Homosexuelle. Ich habe Leberkrebs.» Roy

Im reaganistischen Amerika der 1980er Jahre bricht in den homosexuellen Gemeinschaften AIDS aus. Lebenswege verflechten sich in diesem chorischen Stück, in dem sich die Figuren mit Humor und Allegorie mit der Stigmatisierung und Politisierung des Intimen auseinandersetzen. Der plötzliche Zerfall der Welt und des Kollektivs drängt zu seiner unwahrscheinlichen und freudigen Neuerfindung.

Philippe Saire, in erster Linie Choreograf, legt bei der Inszenierung dieses Stücks großen Wert auf Körperlichkeit - ein Echo seiner oft von viel Interpretation und Dramaturgie geprägten Arbeit. Hier sind die Körper geprägt von Krankheit und Zweifel, aber auch von Sinnlichkeit, Mitgefühl, Empörung oder Absurdität.

«Man könnte meinen, dass AIDS heute behandelbar ist, dass es "weniger schlimm" geworden ist als früher, und dass Homosexualität eine Selbstverständlichkeit ist und bagatellisiert wird. Das ist nicht wahr, wir wissen es, immer noch sterben Menschen auf der Welt wegen ihrer sexuellen Orientierung, und in unserem Land lehnen Eltern und Kollegen Homosexuelle immer noch ab, wenn sie davon erfahren. Wir wissen, dass ein Coming Out wie das Öffnen eines Abgrunds vor unseren Füßen ist.»Philippe Saire

  • Besetzung

    Choreographie und Regie
    Philippe Saire

    Mit
    Adrien Barazzone, Valeria Bertolotto Pierre-Antoine Dubey, Joelle Fontannaz, Rorand Gervet, Jonathan Axel Gomis, Baptiste Morisod

    Regieassistenz
    Chady Abu-Nijmeh

    Dramaturgie
    Carine Corajoud

    Licht
    Eric Soyer

    Ton
    Jérémy Conne

    Kostüme
    Isa Boucharlat

    Bühnenbild
    Claire Pévérelli

    Technische Leitung
    Vincent Scalbert

    Administration
    Valérie Niederoest

    Diffusion
    Gabor Varga / Bravo Bravo

    Produktionsleitung und Kommunikation
    Martin Genton

    Vermittlung
    Florence Proton

    Buchhaltung
    Régina Zwahlen

    Produktion
    Cie. Philippe Saire

    Koproduktion
    Comédie de Genève, Arsenic, Centre d’art scénique contemporain - Lausanne, Théâtre des Martyrs - Bruxelles, Théâtre Benno Besson - Yverdon-les-Bains

  • Verbindungen

Partner & Kollaborationen 2025