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Debatte
Eine Theaterschule ist in einer bestimmten Region, in einer künstlerischen aber auch wirtschaftlichen und politischen Realität verankert und von einer bestimmten Philosophie geprägt. Sie reagiert auf ihr Umfeld und verändert es gleichzeitig. Diese Interaktion steht im Mittelpunkt unserer Diskussion. Was bestimmt die Leitlinien einer Schule? Auf welchen Voraussetzungen beruht ihr Pädagogikprogramm? Wie passt dieses sich an die schweizerische und europäische Theaterszene an? Wie nehmen die Absolvierenden ihrerseits Einfluss auf die Kunstszene? Jede Schule setzt bei den künstlerischen Inhalten, die sie vermitteln möchte, Schwerpunkte gemäss ihrer Philosophie (ob sie nun eine bestimmte Herangehensweise an den Text bevorzugt, oder aber die körperliche Ausdrucksfähigkeit in den Mittelpunkt stellt) und fördert die zukünftigen Talente als individuelle künstlerische Identitäten. Die Erarbeitung eines Studiengangs beruht jeweils auf der Interpretation der Theaterlandschaft eines je spezifischen kulturellen Kontexts und auf einer Vision ihrer zukünftigen Entwicklung. In der Diskussion mit verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern der Schweizer Theaterschulen geht es um die den Ausbildungen im Theaterbereich zugrunde liegenden Entscheidungen.
Sprache- Französisch, Simultanverdolmetschung auf Deutsch
Die Veranstaltungen des Rahmenprogramms sind kostenlos.
Eine Reservation ist aber obligatorisch:
billetterie du Théâtre de Carouge - Atelier de Genève
info@tcag.ch / +41 22 343 43 43
Moderatorin - Pia Strickler
Teilnehmer
Serge Martin – Direktor der Schule Serge Martin in Genf
Frédéric Plazy – Direktor der Manufacture (Hochschule der darstellende Künste) in Lausanne
Ruth Hungerbühler – Dekanin der Akademie Dimitri in Verscio
Res Bosshart – Direktor des Master of Arts in Theater der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
Wolfram Heberle – Studienbereichsleiter Theater der Hochschule der Künste Bern (HKB)
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