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Das begleitete Publikum. Kulturvermittlung: für wen, warum und wie?

Danielle Chaperon

Konferenz

29.05.2016—11h00

Dauer 2:00 – Auf französisch

Die Kulturvermittlung –  als ein Bindeglied zwischen Kunst und Publikum – hat sich zu einem eigenen Berufsfeld entwickelt. Keine Kultureinrichtung kommt heute ohne kulturvermittelnde Aktivitäten. Doch müssen die Zuschauer wirklich begleitet werden? Auf dem Weg zu welchen Abenteuern, und zu welcher Art von Begegnung?
Im Fall des Theaters handelt es sich dabei um besonders schwierige Fragen: Um welches Werk geht es (Text oder Aufführung)? Zu welcher (früheren oder heutigen) Kultur gehört es? Welche (individuellen oder kollektiven) Erfahrungen erschliesst es?

Im Fall des Theaters handelt es sich dabei zum Beispiel um Fragen der Interpretation eines Stoffes (Inszenierung), der historischen, gesellschaftlichen und kulturellen Kontextualisierung eines Stücks oder der Wirkungsgeschichte einer Aufführung (z. B. welche individuellen oder kollektiven Erfahrungen sie erschliesst).

Danielle Chaperon geht in ihrem Vortrag auf das Spektrum der unterschiedlichen möglichen Antworten auf diese Fragen ein.

 Sprache - Französisch

Die Veranstaltungen des Rahmenprogramms sind kostenlos.
Eine Reservation ist aber obligatorisch:
billetterie du Théâtre de Carouge - Atelier de Genève
info@tcag.ch / +41 22 343 43 43

  • Besetzung

    Biografie:

    Danielle Chaperon ist seit 1998 Professorin an der Philosophischen Fakultät der Universität Lausanne (UNIL). Das Theater nimmt in ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit einen zentralen Stellenwert ein. 2013 wirkte sie an der Einführung des gemeinsamen Programms "Dramaturgie und Theatergeschichte" für die vier Westschweizer Universitäten auf Master-Stufe mit. Sie leitet das CAS (Certificate of Advanced Studies) in "Dramaturgie und Text-Performance", einen gemeinsamen Ausbildungsgang der UNIL und der Manufacture (Hochschule der darstellende Künste), der gegenwärtig zum 12. Mal stattfindet. Zudem beteiligt sie sich als Dozentin am Bachelor und am Master in Theater (Schwerpunkt Regie) der HETSR sowie am CAS-Programm "Kulturvermittlung" der Fachhochschule Sozialarbeit und Gesundheit (Eesp).

  • Verbindungen

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